Viele denken, dass die Arbeitszufriedenheit aus attraktiven Zusatzleistungen, flexiblen Arbeitszeiten und einem strukturierten Büroalltag entsteht. Dabei werden die einfachsten Dinge vergessen. Ein heller Arbeitsplatz sorgt für Wohlbefinden und saubere Luft steigert die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Der Sauerstoff in der Raumluft wirkt sich unmittelbar auf das Arbeitsumfeld aus.
Schon wenige Überlegungen zeigen auf, dass die Luftqualität in Innenräumen wichtig ist. Fast die Hälfte aller Erwerbstätigen arbeiten in Büros. Da verbringen sie fast die Hälfte ihres Tages. Zum Schlafen sind wir ebenfalls in Innenräumen, wie auch bei vielen Freizeitbeschäftigungen, selbst zur Fortbewegung mit dem Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln halten wir uns in einem geschlossenen Raum auf. Dabei wirkt sich schlechte Raumluft sehr schnell auf das Wohlbefinden aus und kann Kopfschmerzen oder Atemwegsprobleme verursachen.
Gemäss der Wegleitung zur Verordnung 3 zum Arbeitsgesetzt «Raumklima» werden unter anderem folgende Punkte vorgeschrieben:
Die Wahrnehmung, es gäbe nur draussen, wo die Autos fahren oder die grossen Industrieanlagen stehen, schlechte Luft, täuscht. Geschlossene Räume, welche mangelhaft belüftet werden, reichern sich mit Staubpartikeln, Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid und Resten von Ausdünstungen von Baustoffen oder Reinigungsmittel an
Wenn die Empfehlungen für gute Luft ignoriert werden und wir uns sehr oft und sehr lang in diesen geschlossenen Räumen aufhalten, besteht die Gefahr des sogenannten «Sick Building Syndroms». Der Name darf durchaus ernst genommen werden, denn Gebäude beziehungsweise das schlechte Raumklima, das in ihnen herrscht, kann wirklich krank machen. Klassische Symptome sind:
Entsprechend hat ein schlechtes Innenraumklima einen sehr grossen Einfluss auf unser tägliches Wohlbefinden und auf unsere Arbeitsumgebung. Untersuchungen zeigen sogar, dass ein schlechtes Raumklima unsere Leistungsfähigkeit um 5% bis 10% verringert!
Schlechte Luft lässt sich am besten durch Lüften verdrängen. Darum ist regelmässiges Lüften wichtig und trägt zu einem höheren Sauerstoffgehalt in der Raumluft im Büro bei. Das wiederum hilft massgeblich bei der Steigerung der Konzentrationsfähigkeit.
Aber was, wenn das Büro an einer stark befahrenen Strasse liegt?
Wenn gerade die Belastung mit Feinstaub und Pollen extrem hoch ist? Oder wenn die Ozonwerte sich in besorgniserregender Höhe bewegen?
Mit dem Öffnen der Fenster dringen diese Schadstoffe natürlich auch in den Raum ein und können so die Raumluft belasten. Lüften bringt also nicht immer gesunde, frische Luft ins Büro.
Angenommen das Büro liegt nicht an einer viel befahrenen Strassen und die Pollenbelastung ist kein Thema. So muss trotzdem der Lüftungsrhythmus von 10min Stosslüften pro Stunde eingehalten werden, um für eine gute Raumluft zu sorgen. Daran scheitert es aber oft, weil es vergessen geht, niemand sich darum kümmert, es im Winter zu kalt ist oder anderen Gründen, die meistens mit Bequemlichkeit zusammenhängen. Schlechte Raumluft bemerkt man leider erst, wenn das Kopfweh schon da ist oder die Konzentrationsfähigkeit bereits nachgelassen hat. Darum empfehlen wir ein dezentrales Lüftungssystem.
Die Vorteile sprechen für sich:
Mit dem dezentralen Lüftungssystem WESCO Airmaster haben wir uns die Mission «Raumklima von Weltklasse» auf die Fahne geschrieben. Denn gute Raumluft ist für uns das A und O für einen gesunden und produktiven Büroalltag.