Gemüse-Salz ist ruckzuck selbst gemacht. Und das Beste? Es passt zu fast allen Speisen: von Salat über Rührei bis zu Fleisch oder Pasta. Anti-Food-Waste-Pionier Mirko Buri verrät ein leckeres Rezept. Dazu den Rüstabfall von Gemüse wie Karotten und Lauch sammeln und mit saisonalen Kräutern vermengen. Mixen, backen, mörsern, abfüllen, verschenken.
90 g Bärlauch oder im Sommer Basilikum, gewaschen
40 g Karottenschalen
30 g Lauchabschnitte, gewaschen
10 g Zwiebelschale
1 TL Pfeffer, gemahlen
300 g Salz
Unter der Woche den Rüstabfall von Gemüse sammeln, in einer Box gut verschliessen und bis zum Gebrauch im Tiefkühler lagern.
Der Bärlauch (alternativ beliebige Sommerkräuter) wird mit den Gemüseschalen zusammen gewaschen und mit dem Messer grob zerkleinert. Trockene Zwiebelschalen nur mit der Hand grob zerbröseln.
Alle Zutaten in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech dünn ausstreichen. Im Ofen bei Umluft und 50°C ca. 4 Stunden trocknen. Im Sommer kann dies auch an der Sonne geschehen.
Fertiges Gemüse-Salz im Anschluss noch einmal mit dem Mörser fein mahlen und in beliebige Anzahl Gewürzmühlen oder Gewürzstreuer abfüllen.
Das vollständig getrocknete Gemüse-Salz ist verschlossen und trocken gelagert mindestens 12 Monate haltbar.
Keine Kommentare