Tomatensugo ist etwas für Gross und Klein. Anti-Food-Waste-Pionier Mirko Buri hat einen Tipp: Gleich einen Liter Tomatensugo auf Vorrat zubereiten. So ist der Teller Pasta an stressigen Tagen ruckzuck zubereitet und ihr müsst im Winter nicht auf gekaufte Konserven oder Tomaten aus dem Ausland zurückgreifen.
2.6 kg Tomaten
1 Stück Zwiebel
3 Stück Knoblauchzehen
1 dl Olivenöl
10 g Frische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Backpapier für ein rechteckiges Backblech zuschneiden und auslegen. Tomaten waschen, vierteln und auf dem bereitgestellten Backblech verteilen.
Zwiebel und Knoblauchzehen rüsten. Anschliessend beliebig klein scheiden und zu den Tomaten auf das Backblech geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft 50 Minuten rösten.
Frische Kräuter fein hacken und in einer hohen Pfanne mit dem Olivenöl erwärmen. Geröstete Tomaten in die hohe Pfanne zu den Kräutern passieren und für 20 Minuten unter ständigem Rühren bis zur gewünschten Konsistenz einkochen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den heissen Tomatensugo in saubere Flaschen oder Gläser bis knapp unter den Rand abfüllen. Sofort verschliessen und gut auskühlen lassen. An einem kühlen und lichtarmen Ort (z.B. Keller) maximal 1 Jahr lagern.
Vor dem Abfüllen des Tomatensugos sollte der pH-Wert ermittelt werden. Dieser darf den pH-Wert 4.5 nicht übersteigen. Ansonsten besteht bei der Lagerung die Gefahr, dass Mikroorganismen wie Clostridium botulinum wachsen. Dies kann beim Verzehr zu einer Botulismus-Vergiftung führen.
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